Der 2014 von Horst Feichtinger neu entdeckte 7,5 m lange Stollenteil beginnt rund 5 m hinter dem Mundlochbereich. Er führt mit 50 cm Breite und 90 cm Höhe geradlinig und eben in SE Richtung. An der Stollendecke sind Versinterungen und mineralische Ausblühungen zu beoachten.
Auf der Halde dieses Stollens liegen zahlreiche, schwarze Brocken, die sich erst nach dem Zerschlagen als erzführend erweisen. Der manganhaltige, schwarze Überzug ist durch die jahrhundertlange Einwirkung der Verwitterung auf das Gestein entstanden. Die Vererzung besteht auch hier hauptsächlich aus Bleiglanz.
